BKP - Gesundheit
❰ Zurück

Gesundheit



Es ist die Pflicht des Staates, dass den Bürgern das beste Gesundheitssystem unentgeltlich zur Verfügung steht. Es gibt in der Schweiz zu wenig Ärzte und Medizinstudenten haben oft absurde Hürden. So etwa gibt es an den Universitäten nicht genügend Plätze.

Wenn es mehr Ärzte gibt, dann können sich die einzelnen Ärzte genauer mit ihren Patienten befassen.

Massnahmen:

Krankenkassen

Die BKP findet das die Krankenkasse zu teuer ist und immer teuer wird. Auch sind wir der Meinung das der Zahnarzt von der Krankenkasse abgedeckt werden muss. Auch braucht es ein Umdenken in der Krankenkassenprämien: Menschen, die mehr verdienen sollen mehr in das Gesundheitswesen einzahlen, als die die weniger verdienen. Vielleicht wäre es eine Idee alle Krankenkassen zu einer staatlichen Krankenkasse zusammenfügen. (Das steht für uns aber noch in den Sternen.)

Spitäler

Die Büezer und KMU Partei kritisiert, dass die Spitäler in unserer Wirtschaft konkurrieren müssen. Durch den Druck, profitabel zu sein, schaffen sich Spitäler teure Maschinen an und treiben damit die Krankenkassenprämien in die Höhe. Jedes Spital muss Beispielweise auf Herzchirurgie, Magnetresonanztomographie, Dialyse usw. spezialisiert sein. Dabei brauchen nicht alle Spitäler solche Maschinerien.

Viele Spitäler in der Schweiz leiden unter diesem Konkurrenzkampf. Dies sieht man zum Beispiel auch bei der Schliessung des Spital Oberengadin in Samedan. Gleichzeitig leidet auch das Gesundheitspersonal weil es zu wenige Angestellte gibt, Überstunden verlangt werden, Burnouts vorprogrammiert sind und somit viele ihr Medizinstudium abbrechen, oder Fachpersonal, das in einen anderen Bereich wechselt.

Die Wirtschaft hat wiedereinmal sehr gut beweisen, dass sie nicht in der Lage ist die Spitäler zu retten. Deshalb fordern wir ein einheitliches, öffentliches Gesundheitssystem durch die neuorgansierung aller Spitäler in der Schweiz. Somit soll es normale und spezialisierte Spitäler geben, die nicht mehr im Konkurrenzkampf stehen. Es soll nicht länger der Profit an erster Stelle stehen, sondern die Gesundheit der Patienten.

Menschen mit mehr Geld können sich auch einen besser Spitalaufenthalt leisten, als Menschen, die weniger verdienen. Was total unfair ist.

Gesundheitswesen

Die Schweiz hat zu wenig Pflegefachpersonen, und jährlich werden auch zu wenig ausgebildet. Aktuell müssen viele in diesem Bereich Überstunden leisten und leiden oft unter Burnouts, Depressionen und Angsterkrankungen. Zudem sind auch die Löhne zu tief, sodass Pflegefachpersonen oft nach zusätzlichem Einkommen aus anderen Quellen suchen müssen. Dies schreckt auch junge Menschen während der Berufswahl ab.

In der Schweiz braucht es eine stabile und gutbezahlte Pflegekraft, die sich ihrer Verantwortung bewusst ist und von allen respektiert und angesehen wird.

Parole: “Die Schweiz ist verpflichtet, der Bevölkerung das beste Gesundheitssystem zur Verfügung zu stellen.”