Die Umwelt stellt die zentrale Lebensgrundlage der Menschheit dar und muss daher aktiv erhalten werden. Sie ist eng mit der Produktion von Lebensmitteln verbunden und bildet die Grundlage für nachhaltiges Leben und Wirtschaften.
Wir sind der Überzeugung, dass die Schweiz zumindest eine teilweise Ernährungssouveränität haben sollte. Selbst wenn es zu internationalen Krisen kommen sollte, so muss die schweizer Bevölkerung auch ohne Massenimporte überleben können. Auch die Sortenvielfalt soll hierbei gewährt bleiben.
Der Staat trägt die Verantwortung dafür, dass der Anteil der nachhaltigen Energiegewinnung kontinuierlich steigt. Dazu gehört der Ausbau vorhandener Technologien sowie die Investition in Forschung und Entwicklung neuer, sicherer Technologien, wie beispielsweise der Kernfusion.
Die Schweiz sollte den Betrieb der bereits existierenden Kernkraftwerke nicht voreilig einstellen. Auch wenn Sicherheitsrisiken und Fragen der Langzeitlagerung bestehen, ist ein sofortiger Stillstand weder produktiv noch im nationalen Interesse. Gerade in der aktuellen Energiekrise erweist sich Kernkraft als unverzichtbar, da sie im Vergleich zu fossilen Brennstoffen umweltfreundlicher ist und eine stabile Energieversorgung gewährleistet.
Die Produktion von erneuerbarer Energie reduziert nicht nur die Umweltbelastung, sondern stärkt auch die Unabhängigkeit von externen Stromlieferungen und erhöht die Zuverlässigkeit der Energieversorgung. Um das Ziel Netto-Null bis 2050 zu erreichen, werden Windkraft, Solarenergie und Wasserkraft allein nicht ausreichen. Zusätzlich ist Kernenergie als Übergangstechnologie erforderlich, um die Treibhausgasziele zu erfüllen. Die BKP verfolgt insbesondere das internationale Projekt ITER in Frankreich, das bis 2025 die Nutzung nuklearer Fusion ermöglichen soll.
m Jahr 2020 importierte die Schweiz 23’785 GWh Strom aus Italien, Frankreich, Deutschland und Österreich. Aufgrund des aktuellen Rahmenabkommens mit der EU sind verlässliche und frühzeitige Informationen zu Stromausfällen kaum verfügbar. Dies kann dazu führen, dass sowohl die Schweiz als auch die EU im Falle von Umweltkatastrophen zeitweise ohne Strom dastehen, wie die Überschwemmungen in Deutschland 2021 gezeigt haben. Das langfristige Ziel der BKP ist es, die Schweiz vollständig stromunabhängig zu machen. Dies erhöht nicht nur die Zuverlässigkeit der Energieversorgung, sondern stärkt auch die konsequente Neutralität, da die Schweiz nicht auf fremde Stromlieferungen angewiesen ist. Durch Stromsouveränität entfällt die Notwendigkeit, Rahmenabkommen mit der EU einzugehen, wodurch die nationale Autonomie und Stabilität weiter gestärkt werden.
Die Schweiz sollte über teilweise Ernährungssouveränität verfügen. Auch im Fall internationaler Krisen muss die Bevölkerung ohne Massenimporte überleben können. Gleichzeitig soll die Sortenvielfalt in der Landwirtschaft erhalten bleiben, um Resilienz und Qualität der Lebensmittelversorgung sicherzustellen.
Des Weiteren sieht die BKP auch, dass es generell an neuen Pflanzen fehlt, insbesondere an Bäumen. Vor allem in urbanen Gebieten ist es meistens sehr schwer, Bäume anzupflanzen, meist aufgrund von Bewilligungen. Dabei schadet das Pflanzen von Bäumen der Wirtschaft nicht und macht einen Schritt in die richtige Richtung, sofern dabei Sorgfalt bewahrt wird.
Massnahmen:
Wenn ein Produzent die Umwelt stark beschädigt, so soll dieser die gesamten Kosten für die Gegenmassnahmen und die Schadensbegrenzung tragen. Wenn also etwa ein Konzern einen See vergiftet (siehe z.B. den Umweltskandal Blausee), so muss dieser Konzern alle Kosten für die Entgiftung, saubere Entsorgung und medizinische Versorgung tragen, zusätzlich zu Schmerzensgeldern.
Umweltverschmutzung darf nicht auf die Konsumenten abgewälzt werden. Nicht nur die Konsumenten müssen ihr Verhalten ändern, sondern auch die Konzerne.
Parole:“Die Menschheit ist von der Umwelt abhängig, nicht umgekehrt.”