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BKP - Patriotismus
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Patriotismus



Patriotismus bedeutet, die Situation in der Schweiz zu Gunsten aller Menschen, die hier leben zu verbessern, unser Land zu entwickeln und unsere positiven Traditionen fortzuführen. Ausserdem ist es für uns von zentraler Bedeutung, dass die Schweiz ihre Verpflichtungen auf internationaler Bühne erfüllt und einen positiven Faktor auf unserem Planeten darstellt.

Jedoch bedeutet Patriotismus nicht, dass man diese Ziele auf die Kosten anderer Nationen erreicht. Stattdessen ist das Erschaffen und Erhalten von Win-Win Situationen, wenn möglich, immer vorzuziehen.

Im Grunde müssen Linke patriotisch sein. Man kann nicht für eine “internationale Solidarität” werben, aber gleichzeitig seine eigene Bevölkerung hassen. Der Grundbaustein des Internationalismus ist der Patriotismus. Bei der “Solidarität” geht es ja eben genau darum, sich mit Leuten zu solidarisieren, die in der gleichen Situation sind. Wer ist mehr in der gleichen Situation als die eigenen Landsleute?

Patriotismus ist links und es gehört zum traditionell linken Gedankengut. Ursprünglich bedeutete “links” gegen die Monarchie zu sein und für eine Republik zu stehen. Denn während der Französischen Revolution sassen die Liberalen auf der linken Seite im Parlament, während die Monarchisten auf der rechten Seite sassen. Diese Liberalen standen für die Lösung der Nationalen Frage und für die Abschaffung des Absolutismus.

Wir sehen aber diese Verwirrtheit der Lifestyle-Linke ständig. Sie regen nur über den Gebrauch von patriotischem Inhalt auf, wenn es aus ihrem eigenen Land kommt. Sobald es ein anderes Land ist, wird es akzeptiert und es ist kein Problem. Machen wir ein einfaches Gedankenexperiment:

Aktuell bei dem Ukraine-Konflikt gehen viele Lifestyle-Linken mit Fahnen der Ukraine auf die Strasse. Würde man das gleiche aber jetzt mit Fahnen der Schweiz machen, gäbe es einen riesigen Aufschrei, weil man ja nicht in diesem Sinne “nationale Solidarität” verkörpern darf.

Generell scheinen sie überhaupt kein Problem damit zu haben, denn sie sprechen sich ja für die “internationale Solidarität” aus. Stattdessen sollte man diese eigene nationale Solidarität bekämpfen und die eigene Landesfahne verbrennen.

Des Weiteren sind aber viele dieser Lifestyle-Linken gar keine “Linken”. Denn ein Linker, der internationale Solidarität zeigen möchte, macht das garantiert nicht durch Sanktionen. Es ist absolut kindisch und zeigt, wie wenig man sich mit der Diplomatie auseinandergesetzt hat. Es ist ein schlechter Schachzug, einem anderen Land etwas aufzuzwingen. Es schadet der Bevölkerung und bringt sie in eine sehr schwierige Lage, wie wir bereits herausgefunden haben. Es ist nicht solidarisch, Länder zu sanktionieren.