
Steuervorlage 17: NEIN
Das ist ein Angriff auf Büezer, Bauern und Familienbetriebe!
Seit Jahren erhalten Grosskonzerne in der ganzen Schweiz massive Steuerkürzungen und Subventionen. Mit dieser Vorlage wollen sie uns über den Tisch ziehen, denn sie wissen genau, dass der Mittelstand diese Steuerlöcher decken muss.
Weil Geld nicht auf den Bäumen wächst, hat und wird der Kanton Zürich vielerlei Projekte stoppen, die Zürchern zugute kommen: Bau und Sanierung von Kantonschulen, Strassenprojekte, Spitäler und ÖV-Infrastruktur. All dies können wir uns mit der Annahme dieser Vorlage nicht mehr leisten.
Und als ob das noch nicht genug wäre, nein, der Kanton hat bereits angekündigt, er müsse auch den Steuertopf der Gemeinden plündern, um diese Lücken zu schliessen. Nach dem Regierungrat sollte ein Viertel der Grundstücksgewinnsteuern direkt von den Gemeinden an den Kanton transferiert werden, also gut 300 Millionen Franken, die den Gemeinden fehlen würden. Natürlich müssen die Gemeinden das Geld irgendwo wieder auftreiben, wobei Büezer, Bauern und KMUs den Kopf hinhalten müssen. Durch Steuerausfälle wird die Situation in Zürich nur noch schlimmer, als sie jetzt schon ist.
Zudem wird behauptet, dass die Vorlage uns die Taschen mit Geld füllt. Dabei fliessen 200 Millionen direkt ins Ausland wo sie den Grosskonzernen zugute kommen. Büezer, Bauern und Familienbetriebe hingegen, die jeden Franken umdrehen müssen, werden links liegen gelassen! Die breite Bevölkerung wird an die Kasse gebeten, zum Wohle der Grosskonzerne.
Für eine bürgernahe Schweiz, in welcher Büezer, Bauern und Familienbetriebe unterstützt werden!